Interessanter Beitrag über die Folgen von unüberlegten Mediengebrauch. Gerade Kinder und Jugendliche nutzen die neuen Medien in sehr leichtfertiger, spielerischer Weise, ohne sich über mögliche langfristige Wirkungen bewußt zu sein. Manche Eltern sind sogar froh, dass ihre Kinder eine unverkrampften Zugang zu elektronischen Hilfsmitteln entwickeln. Aber die Sorge, dass die heutige Generation den Anschluß an die technische Entwicklung verschläft, ist mehr als unbegründet. Die Programme und Geräte werden immer intuitver, sodaß eben schon Kleinkinder rasch damit umgehen können. Umso wichtiger ist eine rechtzeitige, kindgerechte Aufklärung über die Eigenheiten dieser neuen sozialen Medien. Voraussetzung dazu ist, dass sich Eltern (Lehrer etc.) selbst damit auskennen. Ansonsten kann man schwer gegen die Nutzung von z.B. Snapchat argumentieren, wenn man diese App nicht kennt. Weiterhin bleibt jedoch eine gute Beziehung zum eigenen Kind der Schlüssel für alle gutgemeinten erzieherischen Bemühungen.
blog: Survival-Tools für den Arbeitsdschungel
von Dr. Andreas Fida-Taumer